Die Zughundeausrüstung

  

Wenn Sie während der 1. Kurses sehen, dass Ihr Hund geeignet ist und Freude am Ziehen hat, brauchen Sie folgende Ausrüstung:

  1. 1 Pulkageschirr,
  2. 1 Wagen mit Pulkastange und Begeisterung.
  3. Schließen Sie möglichst eine Haftpflichtversicherung ab. Entwerder über Ihre Haushaltsversicherung oder über eine Bündelversicherung. Wichtig ist, dass das Fuhrwerksgestz, und zwar die § 70 – 75 im Versicherungsvertrag zitiert sind!

Daraus ergibt sich, dass durch das heutige Wissen in der Tiermedizin bedingt, die Zuggeschirre unterschiedlich gestaltet werden müssen:

Dem Pferdegeschirr nachempfundene Varianten aus früherer Zeit

Die Zugarbeit wird über Hals und Schulter getätigt! Das Geschirr liegt über Schultern, Luftröhre und Brustbereich

Auch das Brustblattgeschirr ist dem Sielen-geschirr ähnlich, jedoch in der Ausführung weit aufwändiger und teurer

Das 1899 empfohlene kummetähnliche Kragengeschirr hat eine Weiterentwicklung zum Pulkageschirr erlebt.

Das heute übliche Pulkageschirr ist anatomisch richtig gestaltet und wird in ähnlicher Ausführung zum Einspannen der Schlittenhunde verwendet.

Die heute vorhandenen Materialien ermöglichen in der Verarbeitung ein gut passendes (verschiedene Größen), weiches, die Schultern und den Brustkorb nicht einengendes Geschirr.

Kombiniert mit der Pulkastange ist ein Anleinen an der Halskette nicht erforderlich, und es fällt der für den Hund unangenehme Zug oder Ruck weg.

Die früheren Deichseln wurden abgelöst durch die "Pulkastange". Sie ermöglicht ein sicheres Führen des Hundes und eine sehr gute Kontrolle über das gesamte Gespann!

Von uns wird ausschließlich-die Pulkaeinspannung verwendet. Sicherheit ist für uns in Zeiten wie diesen oberstes Gebot.

Einziger Nachteil dieser Einspannung: Die Manövrierbarkeit des Wagens ist für den Hund bei anderen Einspannungen vielleicht etwas besser.